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    Ort: Kiefer Steinbruch, Fürstenbrunn
    Sprachen: Deutsch, Englisch, Norwegisch, Japanisch, Französisch
    Maximale Anzahl der TeilnehmerInnen: 12
    Voraussetzungen: Keine
    Mitzubringen sind: Werkzeug zur Steinbearbeitung (soweit vorhanden), ausreichend wetterfeste Kleidung und Schuhe, Schwimmzeug, Sonnenschutz, Schutzbrille, Staubmaske, Gehörschutz und Arbeitshandschuhe.

    Das Steinbildhauersymposion bietet die Möglichkeit, am Ort, wo der Stein abgebaut wird, zu arbeiten und zu leben. Vier Wochen lang bilden die TeilnehmerInnen und Lehrenden zusammen eine KünstlerInnengemeinschaft. Die außergewöhnliche Umgebung des Steinbruchs mit dem aktiven Abbau und das einfache Leben direkt vor Ort eröffnen mitunter unverhoffte, neue Perspektiven. Es wird eine gemeinsame Kernarbeitszeit geben, darüber hinaus kann die Arbeitszeit je nach Vorhaben und Kondition frei gestaltet werden. Eine handwerkliche Vorbildung ist nicht erforderlich. Der Umgang mit Stein und den nötigen Werkzeugen wird erlernt, erprobt und verfeinert. Die TeilnehmerInnen können sich vier Wochen lang intensiv auf das Material und die eigene künstlerische Arbeit konzentrieren, sich gegenseitig helfen und sich persönlich weiterentwickeln.
    Das Symposion beginnt an einem Sonntag, damit der Steinbruch bei ruhendem Betrieb erkundet werden kann. Die ersten zwei Wochen wird Hubert Maier das Symposion alleine leiten, ab der dritten Woche gemeinsam mit Knut Wold. Im Steinbruch am Untersberg wird sogenannter Untersberger Marmor abgebaut, es kann aber auch mit rotem Adneter Marmor gearbeitet werden, der vorwiegend in Platten abgebaut wird und sich durch eine intensive Farbe auszeichnet. Einwandfreie große Steine können zum üblichen Handelspreis erworben werden. Kleinere Steine werden durch Sponsoring der Firma Marmor Kiefer zu einem symbolischen Preis abgegeben.
    Assistenz: Karen Michiko Ernst