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    Medium/Medien: Fotografie
    Ort: Alte Saline Hallein
    Sprache: Englisch
    Maximale Anzahl der TeilnehmerInnen: 20
    Voraussetzungen: Solide Kenntnisse der technischen Prozesse, mit denen die TeilnehmerInnen normalerweise arbeiten, egal ob analog oder digital.
    Mitzubringen sind: Die Ausrüstung, mit welcher die TeilnehmerInnen normalerweise arbeiten - digitale oder analoge Kamera, Laptop usw. Die TeilnehmerInnen sollten auch in Arbeit befindliche Projekte mitbringen - dazu Negative, Dias oder Scans - die einen Teil des Materials bilden sollen, das wir im Kurs entwickeln werden.

    Der Kurs untersucht das Expressive in der Dokumentarfotografie und arbeitet mit der Idee, dass man kritische Themen auf bildhafte Weise verhandeln kann. Er richtet sich an FotografInnen, die sich für so genannte "engagierte" Fotografie interessieren - eine Fotografie, die sich auf lokaler oder globaler Ebene mit sozialen, politischen und ökologischen Fragen beschäftigt -, und die für ihr Anliegen einen kreativen Ausdruck finden wollen. Insofern wird der Kurs einen stark konzeptuellen und analytischen Charakter haben und sich vor allem auf das expressive Potenzial der Fotografien konzentrieren - ihre Fähigkeit, neben der Aufzeichnung des Realen auch das Ephemere, Poetische, Vergängliche und Unsichtbare zu vermitteln.
    Die KursteilnehmerInnen werden an der Entwicklung eines Fotoessays arbeiten und dabei eine Reihe visueller Modi und Formen, Erzählkonstruktionen und Bild-­Text­-Relationen ausloten. Ein Thema wird nicht vorgegeben, die TeilnehmerInnen sollten vielmehr mit einem Projekt in den Kurs kommen, das sie gerade in Arbeit haben.
    Assistenz: Johanna Diehl