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    Tomasz Kowalski

    Tomasz Kowalski, 1984 in Szczebrzeszyn (PL) geboren, lebt und arbeitet in Warschau. Er arbeitet hauptsächlich mit den Mitteln der Malerei und Bildhauerei. In Ablehnung objektiver Wahrheit und globaler kultureller Narrative schafft Kowalski mit alltäglichen, wiedererkennbaren Elementen nie gesehene Situationen, in denen der/die Betrachtende mit der Bedingtheit der eigenen Wahrnehmung konfrontiert und zur Hinterfragung des eigenen voreingenommenen Standpunkts angeregt wird. Seine Gemälde basieren auf formalen Assoziationen, die eine einzigartige poetische Welt eröffnen. So entstehen vielschichtige Bilder, welche die Brüchigkeit und Instabilität unserer scheinbar feststehenden Realität sichtbar machen. Zur Verwirrung der Betrachtenden produziert er oft sehr ähnliche Werke, auf denen scheinbar spontane Gedanken erscheinen: Notizen werden gemacht und wieder ausgestrichen, „Fehler“ werden wiederholt.


    Einzelausstellungen
    2015
    Planck Time, Carlier|Gebauer, Berlin. 2014 Tomasz Kowalski, CAM – Contemporary Art Museum, St. Louis (US). Relativity Express, Gabriele Senn Galerie, Wien. 2012 Routine Investigation, Tim Van Laere Gallery, Antwerpen (BE). The Truant, Carlier|Gebauer, Berlin. 2011 Kominiarz na dachu koscio?a, Center for Contemporary Art, Ujazdowski Castle, Warschau.


    Gruppenausstellungen
    2014
    As You Can See: Polish Art Today, Museum of Modern Art, Warschau. 2012 Parallelwelt Zirkus, Kunsthalle Wien. Soundworks, ICA, London. 2011 Museum der Wünsche, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Genius Without Talent, De Appel, Amsterdam. Acqusitions Recentes, Centre Pompidou, Paris. 2010 Hareng Saur: James Ensor and Contemporary Art, S.M.A.K.–Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Ghent (BE). In Dreams, Timothy Taylor Gallery, London.


    Publikationen

    Vitamin P2, New Perspectives in Painting, Phaidon Press, London 2011.
    Zak Branicka Foundation (Hg.), Polish!, Hatje Cantz, Ostfildern 2011.
    Karola Kraus (Hg.), Museum der Wünsche, Ausst.-Kat. mumok, Distanz Verlag, Berlin 2011.