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    Mittagsgespräche

    Hubert Scheibl

    20.07.2011 13:00 / Mittagsgespräch
    Ort: Alte Saline Hallein
    • Deutsch

      Hubert Scheibl zählt zu jener Generation von Malern, die bereits in den 1980er Jahren unter dem Etikett ”wilde Malerei“ international Furore machte. Seither hat er sein vielfältiges OEuvre kontinuierlich weiterentwickelt, wobei es zwischen totaler Abstraktion und dem Einsatz figurativer Elemente changiert. Scheibl situiert seine Arbeit in einem breiten Spannungsbogen, der außer malerischen Bezügen diejenigen von Fotografie, Film, Trash und alltagskulturellen Phänomenen miteinbezieht. Im Mittagsgespräch gibt Hubert Scheibl Einblick in seine Arbeitsweise.


      ”Die Dynamik des Scheibl’schen Strichs [...] ähnelt [...] solch natürlichen Phänomenen wie der Felsenfront eines Berges oder dem Vorüberziehen von Sturmwolken. Weit davon entfernt, sich über die fotochemische Repräsentation der Natur kritisch zu äußern, gibt sich Scheibl mehr als zufrieden damit, seine Arbeit fortzuführen, als wäre der eigentliche Akt der Repräsentation irgendwie unbedeutend im Vergleich zum größeren Anliegen abstrakter Schönheit und ihrer Wirkung auf uns.“ Dan Cameron, aus: Flüchtige Ähnlichkeiten, in: China – Retour, Mumok, Wien 2005, S. 164f.