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    Elisabeth Schmirl

    Rekursionen / 13.08.2015 13:30
    Ort: Festung Hohensalzburg
    Sprache: Englisch
    Bedeutung zu generieren, ohne zu viel „bedeuten“ zu wollen, steht im Mittelpunkt von Elisabeth Schmirls Bildfindungsprozessen. Sie lässt aus found footage neue Bilder entstehen. In ihrem Archiv gibt es Fundstücke, historische Bilder jüngeren oder älteren Datums. Am Ende des Bildprozesses steht eine künstlerische Arbeit, die in der Umgangsweise mit den Ursprungsbildern und in ihrer technischen Umsetzung einen aktuellen, neuen Sinn ergibt. Im Mittagsgespräch wird sie Einblicke in ihre Arbeitsweise geben und Beispiele herausgreifen, wie und welche Bedeutungsverschiebungen auftreten. Wie erlebt sie als erste Betrachterin ihre künstlerischen Arbeiten? Worauf legt sie Wert? Dieser Bildprozess wird oft als Dialog über das Medium oder mit dem Medium angesehen. „Ich möchte laut denken und dieses Denken vor und mit den TeilnehmerInnen diskutieren“, so Elisabeth Schmirl über ihr Mittagsgespräch: „Ich werde darüber sprechen welche Absichten, Strategien und Ziele sich im Kern meiner künstlerischen Praxis finden.“
    Biografie: Elisabeth Schmirl